Flow Hacking im Home Office

Flow Hacking im Home Office

Vom Flow in meinem Leben als Geschäftsführer und davon, wie ich es schaffe, meine Mitarbeiter mit dieser Energie anzustecken.

Peter Müller - Flow Hacker

Wie sieht so ein Super-Ninja Flow Tag bei mir aus?

Da dies sehr individuell ist, ist dies bitte als Beispiel zu betrachten und garantiert bei euch keine Erfolge.

Wenn bei mir „make-or-break“ Zeit ist, stelle ich meinen Tag bewusst auf Level Flow um:

Dies ist überhaupt nur möglich, weil ich jeden Tag konsistente Gewohnheiten pflege: Abends vor dem Schlafen meine Zähne mit Zahnseide flossen. Digitale Geräte mind. 15 Minuten vor dem Schlafen ausschalten. Atemübungen z.B. eine schlaffördernde Meditation machen.

Auch morgens folge ich Gewohnheiten, die ich so manifestiere, dass sie von alleine getriggert werden.

Level 2.0 ist für mich, dass ich bewusst in den Flow komme, z.B. vor einem super wichtigen Meeting.

Ich schaufle mir alle Termine frei. Ich stelle mir die Frage, was ich von dem Mega-Termin erwarte (was ist der perfekte Outcome?) und nutze jetzt die Methode des Box-Breathings für 5 Minuten. Das beste am Home Office ist, dass mich keiner sieht und ich Kopfhörer tragen kann, denn genau die sind mein persönlicher Flow-Trigger und katapultieren mich direkt rein in den Tunnel.

Viel zu oft vergesse ich nach dem Flow-State die Erholung und fliege mit der Flow Energie noch ein paar Stunden, bevor ich komplett leer bin. Nobody is perfect ;).

So sieht dein Super-Ninja Flow Tag aus?

Flow State Flow Moment

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt Flow im Leben zu manifestieren!

In meinen Augen gab es noch nie einen besseren Zeitpunkt mehr Flow im Leben zu etablieren! Jetzt können wir unser menschliches Betriebssystem auf Vordermann bringen.

Noch nie hatten wir als Land die Gelegenheit den Tag selbst zu gestalten, denn mit Home-Office ist dies zu einem sehr großen Teil möglich. Es liegt einzig und allein an uns, was wir heute tun.

Ihr glaubt Home-Office ist von vielen Ablenkungen und Flausen des Alltags durchzogen bzw. eher kontraproduktiv, dann bleibt hier und sagt mir am Ende dieses Posts ob ihr Flow Hacking ein „thing“ findet.

Zu unser Remote Work Checkliste

Was ist eigentlich Flow und warum ist er so unglaublich wichtig?

Flow ist kein Prozess und keine Methode.

Flow ist ein Zustand, in dem wir so richtig zufrieden und fokussiert sind. Wir gehen voll und ganz in unserem Handeln auf. Man sagt dazu auch „Be in the zone, „verbunden mit allem“.

Warum ist das so cool?

Im Flow Zustand schaffen wir in kürzester Zeit Dinge, für die wir normalerweise doppelt so lange gebraucht hätten. Studien zeigen sogar, dass wir 5 Mal so effektiv sind, wenn wir im Flow-State sind. Hinzu kommt: Wir fühlen uns auch noch um Längen besser.

Wie kommt man denn nun rein, in den Flow?

Das Umfeld spielt die zentrale Rolle – na, ihr wittert die Chance bei unserer aktuell mehr oder weniger freiwilligen Selbstbestimmung im Home-Office?

Typabhängig brauchen wir andere Vorzeichen, um im Flow zu sein und (noch viel wichtiger) den Flow-State zu triggern. Viele sprechen sogar davon den Flow-State zu „hacken“. Also bestimmte Habbits und Flow stärkende Maßnahmen so in den Alltag zu integrieren, dass der Flow State wie auf Kommando erreicht wird.

Alles läuft also heraus auf die Frage: Welcher Flow Typ bist du?

Was sind grundsätzliche, Flow stärkende Maßnahmen?

Nachdem der Flow Typ bestimmt ist, fällt es leicht, das Universum der kleinen Hacks um den Flow-Trigger zu kreieren.

  • In der richtigen Stimmung / Energie sein
  • Ein High Impact Umfeld schaffen
  • Vertrauen & Respekt & Sagrat Place

Nehmen wir einen Profi Sprinter: Sobald er das Stadion betritt, ist er im „Tunnel“ hat oftmals Kopfhörer auf und alle Vorzeichen sind auf Flow-Zone gestellt: Der Athlet richtet seinen gesamten Wettkampf Tag auf Sekunden aus, in denen er versucht, Unmögliches zu erreichen,

Jetzt kommt endlich der Flow-Trigger!

Wir haben unsere Gewohnheiten auf Flow ausgerichtet, haben Habit-stacking betrieben, und nun ist es der Flow-Trigger, der entscheidet:

Der Flow-Trigger ist jener Moment, in dem der Körper Hormone und Botenstoffe produziert und den Präfrontalen Cortex im Gehirn ausschaltet. Dieser ist vor allem für die Steuerung des Raum- und Zeitgefühls, sowie für die Ich-Gedanken verantwortlich. Ein Mentor sagte einmal: „Dein „Ego“.

Überlegen wir an dieser Stelle: Welcher Flow-Typ bin ich und wann war ich schon einmal im Flow? Nur dann finden wir Trigger, die uns in den Flow-State bringen können.

Ein Flow kann übrigens mehrere Stunden anhalten und wird oft erst durch den Abschluss der Aufgabe unterbrochen.

Muss das sein? Der Abschluss des Flow-Cycle’s!

Nach dem Flow sind wir oft matt und erstaunt, wie viel Zeit vergangen ist. Wir fragen uns, was passiert ist oder sind überrascht, dass das Meeting schon vorbei ist. Das ist die Erholungsphase, die - ähnlich wie beim Sport - für den Körper und Geist enorm wichtig ist.

Warum macht Flow so abhängig?

Das erste Mal im Flow zu sein, ist so einzigartig, glaubt es mir. Wir wissen was möglich ist - warum kann dies nicht in allen Bereichen unseres Lebens so funktionieren?!

Achtung: Flow macht süchtig!

Die Hormone, die der Körper während eines Flow-Cycle’s ausschüttet, gleichen denen im Drogen Konsum. Wir wollen immer mehr, immer öfter und immer intensiver. 
 


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